Die häufigsten Schädlinge

Nagetiere
Weltweit gibt es etwa 2300 verschiedene Arten, etwa 300 davon gelten als Landwirtschafts- und Nahrungsmittelschädlinge. Sie können materielle Schäden anrichten, sind jedoch auch als Überträger von Krankheiten (wie z.B. der Pest, Tollwut und Flöhen) bekannt. Sie zernagen zumeist Kabel, Kunststoffe, Holz und Lebensmittel. Ratten und Mäuse haben eine enorm kurze Tragezeit und sind das ganze Jahr über fortpflanzungsfähig und vermehren sich daher sehr schnell. Sie sind Allesfresser und mit eine der am häufigsten vorkommenden Schädlinge
Schaben
gab es bereits in erdgeschichtlicher Vorzeit und sind als Krankheitsüberträger gefürchtet.
Sie fressen Abfälle, Brot und Getreide. Sie sind lichtscheu, leben heimlich, werden ca 2,5 cm groß, haben oft verkürzte Flügel und kauende Mundwerkzeuge.
Durch subtropische Fruchtimporte kommen auch Totenkopfschaben nach Europa.


Schaben
gab es bereits in erdgeschichtlicher Vorzeit und sind als Krankheitsüberträger gefürchtet.
Sie fressen Abfälle, Brot und Getreide. Sie sind lichtscheu, leben heimlich, werden ca 2,5 cm groß, haben oft verkürzte Flügel und kauende Mundwerkzeuge.
Durch subtropische Fruchtimporte kommen auch Totenkopfschaben nach Europa.

Flöhe
sind uns alle bei Tieren bekannt, sie werden je nach Art 2 bis 6 mm groß und es existieren weltweit etwa 1500 verschiedene Arten, allein 70 davon in Mitteleuropa. Flöhe können bis zu 50 cm weit und 30 cm hoch springen, ihre Mundwerkzeuge sind zu Saug- und Stechapparaten ausgebildet und das letzte Beinpaar zu Sprungbeinen. Sie können bis zu 12 Monate hungern und sind schwer zu entfernen. Rattenflöhe sind Überträger der Pest.
Ameisen
sind staatenbildende Insekten, die teils oberirdische aber auch unterirdische Wohnbauten errichten.
Die Weibchen (Arbeiterinnen) sind für den Nestbau, Nahrungsbeschaffung und Brutpflege zuständig.
Einige ihrer Arten richten große Forst- und holzwirtschaftliche Schäden an.
